Herr M

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Nachdem der erste Perchtenlauf in Sooß im Vorjahr ein voller Erfolg war, folgte heuer die Fortsetzung. Organisiert vom Apresvino und den Kaumberger Burgteufeln gab es heuer auch eine kleine Bühne, von der aus die Teilnehmer, untermalt von Pyrotechnik und Kunstnebel, ihre Läufe begannen. Als Einleitung gab es Feuertanz und Feuerspucken, danach folgten die Läufe der zehn teilnehmenden Perchtengruppen, wobei man von den beiden Moderatoren jeweils allerhand wissenswertes über die einzelnen Gruppen erfuhr.

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Obwohl es heuer im Vorfeld Flyer gegeben hätte, wie mir im Vorfeld mitgeteilt wurde -danke – habe ich es irgendwie nicht geschafft mir einen zu organisieren. Schande über mich – Aber mitlesende Perchtengruppen die teilgenommen haben, sind herzlich eingeladen einen Kommentar zu diesem Artikel zu schreiben und darin einen link zu ihrer Webseite zu platzieren.

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Wie bei jedem Perchtenlauf gibt es die eine oder andere Gestalt die mich irgendwie besonders fasziniert. Heuer war es dieses, am Rand der Gruppe positionierte Wesen der Pottensteiner Kahlkopfteifeln:

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Ich finde diese Maske insofern faszinierend, als das sie bei aller Schrecklichkeit auch eine gewisse Traurigkeit ausstrahlt. Dieser Eindruck wird von den in das Gesicht hängenden Haare und dem gesenkten Blick noch verstärkt.

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So bekommt (in meiner persönlichen Wahrnehmung) also auch die Traurigkeit einen Platz in der durch die Masken und Kostüme letztlich doch recht vielfältig ausgedrückten Welt der Gefühle und Emotionen.

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Natürlich überwiegen bei so einem Spektakel die offensichtlicheren, eher negativ assoziierten Emotionen, beispielsweise Zorn und Raserei wie auf dem Bild oben. In einigen Masken wird man bei genauerem hinsehen aber auch noch anderes entdecken können.
In diesem Sinne viel Spaß beim anschauen folgenden Bilder, wünscht euch Manfred Herrmann