Wieder Schwarzlicht
08/06/2012
Nachdem uns vom letzten shooting noch einiges an Farbe übrig geblieben war, veranstalteten wir vorige Woche am Pfingstmontag erneut eine Fotosession, bei der vier Models mit fluoreszierender Farbe bemalt und dann vor schwarzem Hintergrund im Schwarzlicht fotografiert wurden.
Organisiert hatte die Aktion wieder Angie Dittrich, die eigentlich auch fotografieren wollte, sich dann aber doch spontan von Barbara Hübner bepinseln ließ:
Mit dabei war dieses mal auch wieder Margit Strobl, die von Siena Lindem bemalt wurde:
Als neue Models hatten wir Lies Kato, die von Lena Gohlke transformiert wurde: …
sowie Julia , die von Lella-Elaya Heindl bemalt wurde.
Die Räumlichkeiten, sowie auch die Schwarzlichtröhren wurden uns freundlicherweise wieder von der Kreativfabrik zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank dafür!
Während ich beim letzten Shooting noch mit der Nikon D200 zugange war, bei welcher ISO 800 vom Bildrauschen her gerade noch so geht, konnte ich dieses mal bereits die D700 verwenden, bei der auch höhere ISO- Werte kein Problem darstellen. Somit war es wesentlich leichter, in Kombination mit dem 50mm 1:1,4 AF-S Nikkor und dem 85mm 1:1,8 D Nikkor Objektiven zu halbwegs kurzen Belichtungszeiten zu kommen.
Wenngleich ich mit den aktuellen Bildern zufriedener bin als mit denen vom letzten uv-shooting, muss ich mir an dieser Stelle doch noch ein paar Notizen zur Verbesserung kommender Projekte machen.
Ein Problem besteht darin, dass UV-Farben halt einfach leuchten. Die Leuchtstärke steht im Verhältnis zur Entfernung der Röhren. Also zukünftig zwei oder drei Leute zum Lampen halten einteilen und wirklich genau schauen, WIE es leuchtet und nicht nur das es leuchtet.
Punkt zwei: Die Models um die Hälfte reduzieren, also zwei statt vier. Und diese zwei dann zum Beispiel im Gegensatz zueinander bemalen. Mehr verschiedene Posen usw. ausprobieren. Oder auch einfach mal ein shooting mit nur einem Model machen. Es macht zwar Spass wenn so viele Leute „on location“ sind, aber zumindest meine Konzentration lässt nach dem zweiten Model rapide nach. Also besser öfter Fotosessions, aber dafür mit weniger Leuten machen.
Punkt Drei: Mehr so surreale Sachen machen. Mit dem schwarzen Hintergrund ist es natürlich sehr einfach, Körperteile verschwinden oder die Models und andere Gegenstände schweben zu lassen. Diesbezüglich für das nächste mal einen komplett in schwarz gekleideten Gehilfen anheuern, der diverse Gegenstände ins Bild halten kann.
So, das wäre es im Groben mal. An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten wieder ein herzliches Danke für die gute Zusammenarbeit sagen. Es macht Spass mit euch und ich hoffe auf viele weitere, spannende Projekte mit euch!
Wer mag kann sich HIER weitere Bilder vom shooting anschauen.
mit fluoreszierenden Grüssen, Manfred Herrmann
Wirklich tolle Aufnahmen. Das Gruppenfoto Nr.17 hat eine ganz besondere Ausstrahlung. Linda, beim nächsten Mal sind wir mit dabei 🙂 !
Hallo Manfred,
absolut klasse die Idee.
Tolle Bilder und starke Farben ~ eine echte Augenweide.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß.
Liebe Grüße, Samina 🙂
Hallo ihr lieben 🙂
Die Fotos sind wieder einmal suuuuupa toll geworden :))
voll tolle Ideen :)) habts echt was drauf 😉
alles Liebe Linda 🙂
Hej, Manfred, wunderbar.
Es lebe die Kreativität. Möge sie dir Immer erhalten bleiben – dir und denen, die dir bei der Umsetzung helfen.
Tolle Bilder, tolle Idee.
Liebe Grüße
Margret