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Painted faces- Gesichter im Schwarzlicht

Letzten Sonntag war es wieder mal so weit. Dank Angie Dittrich, ihres Zeichens bessere Hälfte von mir, durfte ich aufgrund ihrer Idee Leute mit fluoreszierenden Farben anzumalen und sie dann ins Schwarzlicht zu stellen, wieder mal Menschen fotografieren. Stattgefunden hat die Aktion in der Kreativfabrik, welcher ich an dieser Stelle für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten herzlich danken möchte. „Danke schön!“

Los ging es so ca. gegen 10.00 Uhr am Vormittag. Angie hatte einen straffen Zeitplan erstellt, wann wer wem bemalt und fotografiert.

Unser erstes Model war Jan Dittrich, der von Barbara Hübner bemalt wurde:

Während sein Bruder Eric Dittrich, der übrigens gemeinsam mit Angie auch als Fotograf tätig war, alles per Video dokumentierte:

Kurz bevor wir mit dem fotografieren beginnen wollten, gab es einen Stromausfall, was unseren Zeitplan um etwa eine Stunde nach hinten verschob. Auf dem Bild unten Alexander Stangl, der ebenfalls als Fotograf anwesend war, beim warten auf die Rückkehr der Elektrizität:

Nachdem dann der Strom endlich wieder da war, hieß es für Jan ab in die Dunkelkammer:

Unsere Studioeinrichtung war eher spartanischer Natur. Als Hintergrund diente an die Wand genagelter schwarzer Theaterstoff. Als Licht verwendeten wir zwei Schwarzlicht- Leuchtröhren mit je 36 Watt, die von Helfern oder den Models selber in verschiedene Positionen gehalten wurden. Zusätzlich habe ich oft die Augen mit der Taschenlampe meines Handys angeleuchtet, damit diese nicht völlig verschwinden.
Meine Kamera-einstellungen lagen, je nach Leuchtkraft der Farben, im Schnitt bei einer 1/50 Sekunde bei Blenden zwischen f:1,4 und f:2 und einem ISO-Wert von 800. Objektiv war bei allen Bildern das Sigma 30mm f:1,4 EX DC an der Nikon D200.

Während Jan fotografiert wurde, bemalten unsere Maskenbildnerinnen schon die nächsten Models. Margit Strobl wurde von Sabine Herrmann bemalt:

Florian Dittrich von Barbara:

Lena Gohlke, maskiert von Sabine:

Linda Pruckner, die wieder von Barbara designet wurde:

Und Andreas Pinter, dessen dämonisches Antlitz Sabine geschaffen hat:

Zuletzt bestanden Lena und Margit auch noch darauf, ihre Maskenbildnerin zu bepinseln, wodurch wir also noch ein Model mehr hatten als erwartet:

So ging es also bis zum Abend flott dahin und wir schlossen die Aktion mit einigen Gruppenfotos ab:

Fazit: Ein anstrengender aber schöner Sonntag, der glaube ich allen viel Spass gemacht hat und bei dem auch ein oder zwei brauchbare Bilder herausgekommen sind 🙂
Hiermit ein fett fluoreszierendes „Danke“ an das ganze Team. Ich arbeite gerne mit euch und hoffe noch auf viele weitere so coole Sessions!

So, und alle die jetzt neugierig geworden sind können sich weitere Bilder von den Schwarzlicht-Gesichtern hier ansehen: klick mich

Mit u-vauigen Grüssen, Manfred Herrmann

 

6 observations on “Painted faces- Gesichter im Schwarzlicht
  1. Pingback: Wieder Schwarzlicht | Herr M

  2. Koal

    Sau geile Aktion! Bin Stolz auf meine Kinder und Enkerl! Nur weiter so und is trommeln woa a suppa!

     
  3. Margret

    Hej, Herr M,
    das kommt also dabei heraus, wenn die sonntägliche Langeweile nicht mehr durch Spaziergänge mit den Eltern zerschlagen wird….. tolle Ergebnisse. Ich kannverstehen, dass das eine Menge Freude und Spaß gemacht hat.
    LG
    Margret

     
  4. Margit Strobl

    Schliesse mich Biene an. Es war superlustig und spannend mit zu machen und verschiedene Stationen eines Shootings kennen zu lernen. Ohne dem wüsst ich nicht, wie schwer ein Arm werden kann, oder das mir ein Bärtchen nicht so toll steht 😉 Vielen Dank an Angie und vor allem auch an dich, einem der Männer hinter der Kamera von Studio eins – auch ein nicht zu verachtender Genußschmauser, der sich um unser leibliches Wohl gesorgt hat! *Hug*

     
  5. Sabine Herrmann

    Wir arbeiten auch gerne mit Dir, egal ob in Mailand oder Paris, oder auf Bora Bora! Das professionelle Umfeld dass Du gestaltest ermöglicht es uns, uns zu entfalten und unsere Talente auszuleben. Zumindest’s wenn’s Strom gibt ;-))