Kurztrip Rom – Dritter Tag
11/01/2015
Unseren vorletzten Tag in Rom, beginnen AD und ich mit der Besichtigung des Pantheons. Auf dem Weg dorthin, kommen wir an der Fontana della Barcaccia vorbei, die an eine Hochwasserkatastrophe im Jahr 1598 erinnern soll, wo an dieser Stelle ein Boot angeschwemmt worden war.
Nach einem kleinen Fußmarsch erreichen wir das Pantheon. Schreitet man durch das Eingangstor, wandert der Blick automatisch nach oben in die gewaltige Kuppel.
Durch das neun Meter durchmessende Loch in der Mitte der Kuppel wird der Innenraum je nach Sonnenstand unterschiedliche ausgeleuchtet. Die Symmetrie ist beeindruckend und dies ist einer der seltenen Momente wo ich gerne ein Ultra-Weitwinkel Objektiv zur Hand hätte.
Ich bin so fasziniert von der Kuppel, dass ich dem restlichen Innenraum fast keine fotografische Aufmerksamkeit widme.
Nachdem wir das antike Bauwerk ausgiebig bestaunt haben, wandern wir weiter zum Musei Capitolini. Nach all der Lauferei in den letzten Tagen, fühlen wir uns dieser Statue irgendwie sehr verbunden.
Von der Terasse des Museum aus, hat man einen schönen Blick auf die Dächer und Kuppeln der Stadt.
Als nächstes besuchen wir die Thermen. Dort sind überraschend wenig Besucher unterwegs und die Ruhe in der Park-ähnlichen Anlage lässt nach all dem Trubel tatsächlich so etwas wie „wellness-feeling“ in uns aufkommen.
Nachdem wir eine Weile lang die Ruhe genossen und den Krähen beim Nüsse-Knacken zugesehen haben, erforschen wir die Ruinen. Solcherart waren damals die Böden gestaltet. Das muss eine Heidenarbeit gewesen sein.
Nach unserem Erholungsaufenthalt in den Thermen, nehmen wir die Metro zum Bahnhof, da wir vorhaben, am nächsten Tag mit dem Zug zum Flughafen zu fahren und wir uns vorher ein bisschen über die Gegebenheiten schlau machen wollen. Mittlerweile hat es zu regnen begonnen und der Blick aus dem Bahnhof ist ein starker Kontrast zu den bisherigen Eindrücken.
Wir pfeifen mal kurz auf italienisch und stillen dort beim nächstbesten Asiaten mit abgefuckter Inneneinrichtung, dafür aber äußerst wohlschmeckenden und günstigen Speisen, unseren schon beträchtlichen Hunger. Während dem Essen überlegen wir, ob oder was wir heute noch unternehmen wollen. Schließlich entschieden wir uns für das Museo Nazionale Romao.
Wenn es während dieser Romreise etwas gab das mir am besten gefallen hat, dann war es der Besuch in diesem Museum. Die interessanten Exponate waren wunderbar in Szene gesetzt und spannend beleuchtet.
Wir konnten oft gar nicht anders, als uns hinzusetzen und die schönen Stücke in Ruhe zu bewundern.
Die Zeit verging wie im Flug und wir nahmen uns vor, sollten wir wieder einmal nach Rom kommen, das Nationalmuseum ausgeruht und in Ruhe zu besuchen. Nach alle den Eindrücken dieses Tages, träumte mir in der Nacht jedenfalls allerhand seltsames 🙂
Hier noch weitere Bilder von unserem dritten Tag in Rom. Zum Vergrößern einfach anklicken.
Hier geht es zum zweiten Tag. Hier gehts zum vierten Tag.
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