Gestern Nachmittag hatten wir ja so einen richtig dichten Nebel über dem Land hängen. Also optimales Fotowetter, fand ich, schnappte mir gleich nach der Arbeit meine Kamera und macht mich auf in die Wälder.
In so einem dichten Nebel unterwegs zu sein ist immer wieder ein ganz eigenes Erlebnis. Er dämpft die Geräusche, die Welt ist stiller als sonst. Das Auge findet in der Weite keine klaren Formen, nichts woran es sich festhalten kann. Letztlich ist man in seiner Wahrnehmung auf die Dinge in der Nähe zurückgeworfen. So hat der Nebel auch immer etwas unmittelbares. Mit jedem Schritt enthüllt und versteckt er die Welt gleichermaßen. Man selbst ist immer die Mitte. Im Nebel der Welt verborgen und ihr bloßgestellt im selben Augenblick. …

In solcherart Gedanken versunken, erreiche ich auch schon ein Naturdenkmal namens „drei Steine“. Read More